Was tun bei Cellulite? Das fragen sich täglich viele Frauen weltweit.
Cellulite ist ein weit verbreitetes Phänomen, das viele Frauen betrifft. Schätzungen zufolge haben bis zu 90 % aller Frauen irgendwann in ihrem Leben mit der sogenannten „Orangenhaut“ zu kämpfen. Aber warum ist das so? Liegt es an genetischen Faktoren, dem Lebensstil oder gar an modernen Umweltbedingungen? In diesem Blogpost gehen wir den möglichen Ursachen auf den Grund.
1. Anatomische und genetische Ursachen
Ein Hauptgrund, warum Frauen häufiger unter Cellulite leiden als Männer, liegt in der Struktur ihres Bindegewebes. Frauen haben eine andere Anordnung der Kollagenfasern in der Haut als Männer. Während diese bei Männern eher netzartig sind und das Fettgewebe stabilisieren, verlaufen sie bei Frauen parallel, was das Durchdringen von Fettzellen in die oberen Hautschichten erleichtert.
Zudem spielt die genetische Veranlagung eine große Rolle. Wenn Mütter und Großmütter Cellulite hatten, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch ihre Nachkommen davon betroffen sind. Die Gene bestimmen unter anderem die Hautbeschaffenheit, die Fettverteilung und die Elastizität des Bindegewebes.
2. Hormonelle Einflüsse
Hormone, insbesondere Östrogene, haben einen direkten Einfluss auf die Entstehung von Cellulite. Sie fördern die Einlagerung von Fett und beeinflussen den Blutfluss sowie die Kollagenproduktion. Während der Pubertät, Schwangerschaft oder in den Wechseljahren kann sich Cellulite daher verstärken. Hormonelle Schwankungen wirken sich auch auf die Wassereinlagerung im Gewebe aus, was das Erscheinungsbild der Cellulite verstärken kann.
3. Ernährung und Lebensstil
Die moderne westliche Ernährung, die reich an Zucker, Salz und gesättigten Fetten ist, kann zur Verschlimmerung von Cellulite beitragen. Eine ungesunde Ernährung führt zur Bildung von Fettpolstern und kann gleichzeitig Entzündungen im Körper begünstigen, die das Bindegewebe schwächen.
Auch mangelnde Bewegung ist ein Problem. Regelmäßiger Sport kann helfen, Fett zu reduzieren, die Durchblutung zu verbessern und das Bindegewebe zu stärken. Besonders effektiv sind Krafttraining und Ausdauersport, da sie die Muskelmasse aufbauen und so die Haut straffer erscheinen lassen.
4. Einfluss von Umweltgiften und Stress
Unsere heutige Umwelt ist voller Schadstoffe, die sich negativ auf Haut und Gewebe auswirken können. Pestizide, Mikroplastik, Umweltverschmutzung und Zusatzstoffe in Lebensmitteln können die Hautalterung beschleunigen und die Zellstruktur schwächen. Auch der Konsum von Alkohol und Zigaretten kann die Entstehung von Cellulite begünstigen, da er die Durchblutung verschlechtert und freie Radikale fördert.
Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss von Stress. Chronischer Stress führt zur vermehrten Ausschüttung von Cortisol, einem Hormon, das den Fettstoffwechsel beeinflusst und die Speicherung von Fett begünstigt. Zudem kann Stress zu einer schlechteren Durchblutung und Wassereinlagerungen führen, die das Erscheinungsbild der Cellulite verstärken.
5. Fazit: Was kann man dagegen tun?
Obwohl Cellulite in erster Linie ein natürliches Phänomen ist, gibt es einige Maßnahmen, die helfen können, ihr Erscheinungsbild zu minimieren:
- Gesunde Ernährung: Frische, unverarbeitete Lebensmittel mit vielen Antioxidantien und wenig Zucker fördern die Hautgesundheit. Falls Sie wissen möchten welche Nahrungsmittel Ihrem Körper schaden, können wir mittels der MORA Bioresonanz Nahrungsmittelaustestung definieren welche Nahrungsmittel Ihren Körper belasten.
- Ausreichend Bewegung: Kraft- und Ausdauertraining stärken das Bindegewebe und helfen, Fett zu reduzieren.
- Ausreichend Wasser trinken: Eine gute Hydration verbessert die Hautelastizität und verringert Wassereinlagerungen.
- Massagen und Wechselduschen: Diese fördern die Durchblutung und unterstützen den Abtransport von Lymphflüssigkeit.
- Stressreduktion: Yoga, Meditation und ausreichend Schlaf können helfen, hormonelle Ungleichgewichte auszugleichen.
- MORA® JeNu Bioresonanz: Auch die Bioresonanz kann dabei helfen das Erscheinungsbild von Cellulite zu minimieren. Hierfür werden wöchentliche Termine für ca. 8 Wochen empfohlen um das Gewebe zu unterstützen. Nach der „akuten“ Behandlungsphase sollte die Behandlung ca. alle 3-4 Monate (je nach Bedarf) wiederholt werden.
Letztendlich ist Cellulite keine Krankheit, sondern ein völlig normales Phänomen. Ein gesunder Lebensstil kann das Erscheinungsbild verbessern, aber es ist wichtig, sich selbst zu akzeptieren und sich nicht von unrealistischen Schönheitsidealen unter Druck setzen zu lassen.