Warum sind Atemwegsinfekte momentan so langwierig?
Atemwegsinfekte wie Erkältungen, Bronchitis oder Grippe sind ein ständiger Begleiter in der kalten Jahreszeit. Doch viele Menschen berichten derzeit, dass diese Infekte besonders langwierig verlaufen. Symptome wie Husten, Schnupfen und allgemeines Unwohlsein ziehen sich über Wochen hin. Aber warum ist das so? Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen, dass Atemwegsinfekte aktuell hartnäckiger sind als sonst.
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Nachwirkungen der Pandemie
Die COVID-19-Pandemie hat das Verhalten vieler Menschen nachhaltig verändert. Maskenpflicht, Social Distancing und vermehrtes Homeoffice haben in den letzten Jahren die Verbreitung von Erkältungs- und Grippeviren deutlich reduziert. Dies hatte jedoch auch zur Folge, dass unser Immunsystem weniger Kontakt mit diesen Erregern hatte und somit „unterfordert“ war. Jetzt, da viele Schutzmaßnahmen aufgehoben sind, treffen Viren auf ein Immunsystem, das nicht mehr so gut trainiert ist. Dieser sogenannte „Immunlücken-Effekt“ sorgt dafür, dass Infektionen schwerer und langwieriger verlaufen können.
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Viren-Mix und Co-Infektionen
Eine weitere Erklärung liegt in der gleichzeitigen Zirkulation mehrerer Viren. Neben dem SARS-CoV-2-Virus, das weiterhin aktiv ist, spielen auch klassische Erkältungsviren wie Rhinoviren, Adenoviren und Influenzaviren eine Rolle. In einigen Fällen infizieren sich Menschen gleichzeitig mit mehreren Viren, was als Co-Infektion bezeichnet wird. Diese Kombination von Erregern kann die Symptome verstärken und die Genesung verzögern, da das Immunsystem mit mehreren „Baustellen“ gleichzeitig kämpfen muss. Besonders betroffen sind Kinder und ältere Menschen, deren Immunsystem entweder noch in der Entwicklung ist oder altersbedingt schwächer reagiert.
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Veränderte Virenstämme
Viren wie die Grippe oder Erkältungsviren mutieren regelmäßig. Dadurch entstehen neue Stämme, gegen die unser Immunsystem weniger vorbereitet ist. Solche veränderten Viren können nicht nur ansteckender sein, sondern auch schwerwiegendere Symptome verursachen. Das erklärt, warum sich Atemwegsinfekte teilweise aggressiver und langwieriger entfalten.
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Schwächere Immunabwehr durch Stress und Lebensstil
Die letzten Jahre waren für viele Menschen emotional und körperlich belastend. Chronischer Stress, wenig Bewegung und ungesunde Ernährung schwächen das Immunsystem. Auch Schlafmangel, der oft durch Stress oder berufliche Belastung hervorgerufen wird, kann die Abwehrkräfte beeinträchtigen. Ein geschwächtes Immunsystem hat es schwerer, Infektionen schnell und effektiv zu bekämpfen. Dadurch dauert die Genesung länger und die Symptome können intensiver sein.
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Unzureichende Erholung während der Erkrankung
Ein weiterer Faktor ist der Umgang mit der Krankheit selbst. Viele Menschen nehmen sich zu wenig Zeit zur Erholung, selbst wenn sie krank sind. Arbeit, soziale Verpflichtungen oder der Drang, schnell wieder fit zu sein, führen dazu, dass die Körperabwehr nicht ausreichend unterstützt wird. Das kann die Genesung verzögern und das Risiko von Sekundärinfektionen erhöhen, wie etwa bakteriellen Infektionen, die sich auf bereits geschwächte Atemwege setzen.
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Umweltfaktoren
Auch Umweltfaktoren wie die Luftqualität spielen eine Rolle. Trockene Heizungsluft in Innenräumen reizt die Schleimhäute und macht sie anfälliger für Infektionen. Gleichzeitig begünstigt kaltes Wetter die Vermehrung von Viren, da sie bei niedrigen Temperaturen stabiler bleiben und länger infektiös sind.
Was kann man tun?
Um die Dauer von Atemwegsinfekten zu verkürzen oder ihre Häufigkeit zu reduzieren, können folgende Maßnahmen helfen:
- Stärkung des Immunsystems: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung sind essentiell.
- Hygienemaßnahmen: Regelmäßiges Händewaschen und das Vermeiden von engem Kontakt mit Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr.
- Ausreichende Erholung: Bei einer Infektion sollte man dem Körper ausreichend Zeit zur Genesung geben. Dazu gehören Ruhe, viel Flüssigkeit und das Vermeiden von Stress.
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Fazit
Die aktuelle Hartnäckigkeit von Atemwegsinfekten ist das Ergebnis eines Zusammenspiels verschiedener Faktoren. Pandemiebedingte Veränderungen, neue Virenstämme, Umweltbedingungen und ein geschwächtes Immunsystem tragen dazu bei, dass Erkältungen und Grippen länger und schwerer verlaufen. Mit einem gesunden Lebensstil, bewussten Erholungsphasen und gezielten Schutzmaßnahmen kann man jedoch viel tun, um die eigene Gesundheit zu stärken und langwierige Infekte zu vermeiden.
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