Bioresonanz Wien 5/25: Süßstoffe

Mai 22, 2025 | Ernährung, Unverträglichkeiten

Die Schädlichkeit von künstlichen Süßstoffen: Eine kritische Betrachtung

In unserer heutigen Zeit sind künstliche Süßstoffe allgegenwärtig. Ob in Light-Getränken, zuckerfreien Kaugummis oder Diätprodukten – diese Stoffe versprechen süßen Geschmack ohne die Kalorien von Zucker. Für viele Menschen klingt das nach der idealen Lösung: genießen ohne Reue. Doch immer mehr Studien und Erfahrungsberichte werfen einen kritischen Blick auf die möglichen gesundheitlichen Risiken dieser Zuckerersatzstoffe. Dieser Beitrag beleuchtet die potenzielle Schädlichkeit künstlicher Süßstoffe und warum ein bewusster Umgang damit sinnvoll ist.

Was sind künstliche Süßstoffe?

Künstliche Süßstoffe sind chemisch hergestellte Substanzen, die ein Vielfaches süßer sind als Zucker, aber kaum oder gar keine Kalorien liefern. Zu den bekanntesten gehören Aspartam, Saccharin, Sucralose, Acesulfam-K und Cyclamat. Sie werden vor allem in sogenannten „light“ oder „zero“ Produkten verwendet, um Kalorien zu sparen und Gewichtskontrolle zu unterstützen.

Potenzielle gesundheitliche Risiken

1. Beeinträchtigung der Darmflora:
Aktuelle Forschungen legen nahe, dass künstliche Süßstoffe die Darmmikrobiota negativ beeinflussen können. Eine gestörte Darmflora steht in Verbindung mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen – von Verdauungsbeschwerden über Übergewicht bis hin zu Autoimmunerkrankungen. Besonders Sucralose und Saccharin wurden in Tierversuchen mit veränderten Darmbakterien in Verbindung gebracht, was auf mögliche langfristige Schäden hinweist.

2. Appetitsteigerung und Gewichtszunahme:

Paradoxerweise könnten künstliche Süßstoffe sogar das Risiko einer Gewichtszunahme erhöhen. Der süße Geschmack ohne Kalorien kann den Körper „verwirren“ und die Lust auf echte Kalorien steigern. Studien haben gezeigt, dass der Konsum von Light-Getränken mit einem höheren Risiko für Übergewicht und metabolisches Syndrom verbunden sein kann. Dies widerspricht dem eigentlichen Ziel vieler Verbraucher, mithilfe dieser Produkte abzunehmen.

3. Beeinträchtigung der Insulinreaktion:
Einige künstliche Süßstoffe könnten die Insulinsensitivität beeinflussen. Obwohl sie keinen Zucker enthalten, scheinen sie dennoch in der Lage zu sein, eine Insulinreaktion im Körper auszulösen. Das könnte langfristig zu einer erhöhten Insulinresistenz führen – ein Risikofaktor für Typ-2-Diabetes.

4. Neurologische Auswirkungen:
Besonders umstritten ist Aspartam. Einige Studien und Erfahrungsberichte bringen den Süßstoff mit Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel oder sogar Depressionen in Verbindung. Die Wissenschaft ist sich hier uneinig, doch Menschen mit neurologischer Empfindlichkeit berichten immer wieder von negativen Effekten nach dem Konsum aspartamhaltiger Produkte.

Rechtliche Zulassung vs. Langzeitfolgen

Viele künstliche Süßstoffe sind von Lebensmittelbehörden wie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) oder der US-amerikanischen FDA zugelassen. Doch eine Zulassung bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Stoff völlig unbedenklich ist – insbesondere nicht bei regelmäßigem oder übermäßigem Konsum. Langzeitstudien am Menschen sind nach wie vor rar, und viele Fragen bleiben offen.

Natürliche Alternativen und bewusster Konsum

Anstelle von künstlichen Süßstoffen bieten sich natürliche Alternativen wie Stevia, Xylit oder Erythrit an. Diese Stoffe gelten als besser verträglich und haben weniger Einfluss auf Blutzucker oder Darmflora. Doch auch hier gilt: Weniger ist mehr.

Ein bewusster Umgang mit dem eigenen Süßverhalten ist entscheidend. Wer regelmäßig sehr süß isst oder trinkt – egal ob mit Zucker oder Süßstoff – gewöhnt seinen Geschmackssinn daran und verliert oft das Gefühl für natürliche Süße in Lebensmitteln wie Obst oder Milchprodukten.

Fazit

Künstliche Süßstoffe sind kein Allheilmittel gegen Übergewicht oder Gesundheitsprobleme. Im Gegenteil: Ihr übermäßiger Konsum kann neue Risiken mit sich bringen – von Darmproblemen bis hin zu metabolischen Störungen. Wer auf seine Gesundheit achten möchte, sollte möglichst natürliche Lebensmittel bevorzugen, den eigenen Zuckerkonsum generell reduzieren und sich bewusst mit der eigenen Ernährung auseinandersetzen. Süßstoffe mögen kurzfristig verlockend erscheinen, langfristig ist ein natürlicher, ausgewogener Lebensstil jedoch der bessere Weg.

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