Bioresonanz Wien 10/25: Vegane Ersatzprodukte

Okt. 30, 2025 | Ernährung

Warum vegane Ersatzprodukte gar nicht so gesund sind, wie viele glauben

Vegane Ernährung liegt voll im Trend – und mit ihr eine riesige Auswahl an veganen Ersatzprodukten. Ob vegane Burger, Käsealternativen oder pflanzliche Milch: Immer mehr Menschen greifen zu, in der Annahme, sie tun damit ihrer Gesundheit etwas Gutes. Doch der Schein trügt. Viele dieser Produkte sind industriell stark verarbeitet, enthalten zahlreiche Zusatzstoffe und sind keineswegs so gesund, wie oft vermutet wird.

1. Vegane Ersatzprodukte sind häufig hochverarbeitet

Ein kurzer Blick auf die Verpackung zeigt: Viele vegane Ersatzprodukte bestehen aus langen Zutatenlisten. Um Fleisch, Käse oder Milch geschmacklich und optisch zu imitieren, greifen Hersteller auf isolierte Pflanzenproteine (z. B. aus Erbsen, Soja oder Weizen) sowie auf Stabilisatoren, Aromen und Farbstoffe zurück.
Diese Proteine werden in aufwendigen industriellen Verfahren hergestellt, wodurch viele ursprüngliche Nährstoffe verloren gehen. Das Ergebnis sind stark verarbeitete Lebensmittel, die oft mit künstlichen Vitaminen wie B12 oder Eisen angereichert werden müssen, um überhaupt an tierische Produkte heranzureichen.

2. Zucker, Fett und Salz – oft mehr als erwartet

Auch wenn vegane Ersatzprodukte auf den ersten Blick gesund wirken, enthalten sie häufig überraschend hohe Mengen an Zucker, Salz und Fett.
Vegane Käsealternativen bestehen oft aus Kokosöl oder Palmfett – beides pflanzliche, aber stark gesättigte Fette, die für den Körper ebenso ungünstig sind wie tierische Fette.
Viele Fleischersatzprodukte werden zudem mit Aromen und Salz versetzt, um den typischen „Umami“-Geschmack zu erreichen. Und bei Milchalternativen sorgt Zucker für den gewünschten milden Geschmack – was die Kalorienbilanz in die Höhe treibt.

Kurz gesagt: Nicht jedes „pflanzlich“ beworbene Produkt ist automatisch kalorienarm oder nährstoffreich.

3. Fehlende Nährstoffe bei veganen Ersatzprodukten

Ein weiterer Punkt, der oft übersehen wird: Vegane Ersatzprodukte liefern nicht automatisch die gleichen Nährstoffe wie ihre tierischen Originale.
Vitamin B12, Eisen und Zink sind in tierischen Lebensmitteln in gut verfügbarer Form enthalten – in pflanzlichen Alternativen jedoch kaum. Zwar werden einige Produkte künstlich angereichert, doch die enthaltene Menge reicht oft nicht aus, um den Bedarf zu decken.
Auch das pflanzliche Eisen (Nicht-Häm-Eisen) wird schlechter aufgenommen als das aus Fleisch. Wer sich also hauptsächlich von Fertigprodukten ernährt, riskiert langfristig Mangelerscheinungen.

4. „Vegan“ bedeutet nicht automatisch „gesund“

Der Begriff „vegan“ beschreibt nur, dass keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten sind – nicht, dass das Produkt automatisch gesund ist.
Ein bunter Salat mit Hülsenfrüchten, Nüssen und frischem Gemüse ist zweifellos gesund. Doch ein industriell hergestellter veganer Burger oder Käseersatz mit 20 Zusatzstoffen ist es nicht.
Eine ausgewogene vegane Ernährung basiert auf frischen, natürlichen Lebensmitteln – nicht auf Ersatzprodukten aus dem Supermarktregal.

Wer sich also wirklich gesund ernähren will, sollte vegane Ersatzprodukte eher als gelegentliche Ergänzung sehen, nicht als täglichen Bestandteil der Ernährung.

5. Fazit: Bewusst wählen statt blind vertrauen

Vegane Ersatzprodukte können eine praktische und schmackhafte Option sein – besonders in der Umstellungsphase oder für den schnellen Genuss. Doch sie sind kein Garant für eine gesunde Ernährung.
Der bessere Weg: Setze auf natürliche, unverarbeitete Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, frisches Gemüse, Obst, Nüsse und Samen. Diese enthalten alle wichtigen Nährstoffe in ihrer besten, natürlichen Form.

Vegan zu leben bedeutet also nicht automatisch, sich gesund zu ernähren. Entscheidend ist die Qualität der Lebensmittel – und die ist bei frischen Zutaten meist deutlich besser als bei verarbeiteten veganen Ersatzprodukten.

Jeder Mensch und seine Bedürfnisse, auch beim Thema Ernährung sind sehr individuell. Was für einen funktioniert, muss nicht für jeden gesund sein. Aber wie finde ich heraus welche Nahrungsmittel und welche Ernährungsform für mich passt? Ein Weg dieses herauszufinden wäre eine MORA® Bioeresonanz Austestung in unserer Praxis im 3. Wiener Bezirk. Ein Ausführliche Austestung zeigt welche Nahrungsmittel eventuell ein Problem für den Körper darstellen. Basierend auf diesem Ergebniss kann dan gemeinsam ein individueller Ernährungsplan erstellt werden.

Termine können gerne telefonisch, per Email oder über unser Online Buchungssystem ausgemacht werden.

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